Spvg. Gaste-Hasbergen - Hagener SV 2 : 5

Spvg. Gaste-Hasbergen: 1 Uwe Westermann, 2 Tran Van Hung, 4 Fabian Steffens, 5 Marco Lautenschläger, 6 Carsten Gottwald, 7 Julian Steffens, 10 Torsten Whrmeyer, 11 Holger Kühnel, 12 Kai Psotta, 13 Roman Schnalle, 14 Ricardo Manzei.

Hagener SV: 1 Patrick Fischer, 2 Ansgar Korte, 3 Michael Malessa, 4 Guido Brand, 5 Torben Plogmann, 6 Karsten Spellbrink, 7 Timo Vocke, 8 Mark Vorwald (75. Min. 13 Hendrik Jansen), 9 Jörg Telkamp (62. Min. 14 Christian Rode), 10 Frank Rethmann, 11 Reinhard Vaske, 12 Kai Berelsmann, ET Ingo Borgmann.

Mit der besten Saisonleitung waren wir im Nachbarschaftsderby bei der Spvg. Gaste-Hasbergen mit 5 : 2 erfolgreich.

Bereits in der ersten Spielminute hätte Karsten Spellbrink die Führung erzielen können. Nach einem Traumpass von Frank Rethmann setzte er einen Lupfer nur um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Schon nach fünf Minuten mußten wir das 0 : 1 hinnehmen. Hasbergens Torjäger Holger Kühnel nutzte eine Unaufmerk­ samkeit in unserer Abwehr und ließ Patrick Fischer keine Abwehrmöglichkeit. Mit einem Traumtor aus 28 Metern in den Winkel erzielte Guido Brand in der 29. Minute den Ausgleich. Nur 10 Minuten später war es erneut Guido Brand der ein Anspiel von Reinhard Vaske zur 2 : 1 Pausenführung vollstreckte.

Als Reinhard Vaske dann in der 54. Minute den schönsten Spielzug des Spiels nach Flanke von Jörg Telkamp per Kopf zum 3 : 1 abschloß, standen die Weichen endgültig auf Sieg. Nach einem kraftvollen Alleingang von der Mittellinie erzielte Frank Rethmann in der 62. Minute das 4 : 1 und nur sieben Minuten später war es erneut Reinhard Vaske der mit seinem zweiten Treffer endgültig unseren dritten Auswärtssieg unter Dach und Fach brachte. Auch in der Folgezeit hatten wir durchaus die Möglichkeiten die Führung auszubauen doch scheiterten Timo Vocke, Reinhard Vaske und der eingewechselte Christian Rode jeweils in aussichtsreicher Position. Als zum Ende der Partie die Konzentration nachließ, kamen die Gastgeber in der 87. Minute noch durch Roman Schnalle zum 2 : 5. Ausschlaggebend für diesen in der Höhe doch etwas überraschenden Sieg war vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit und die kämpferische Einstellung der gesammten Truppe. Danach kam das spielerische Element automatisch. Ein Sieg, der für die kommenden schweren Aufgaben Mut macht.