TuS Bad Essen - Hagener SV 0 : 0

Tus Bad Essen: 1 Thorsten Krone, 2 Volker Grumann, 3 Jörg Reinberg, 4 Jan Hanrath , 5 Jens Möllering, 6 Christian Rother , 7 Andreas Janza, 8 Thorsten Martling , 9 Marek Mahiola (40.Min. 14 Kevin Böster), 10 Thomas Hanke (87. Min. 12 Kai Prystav), 11 Ulf Brauner (88. Min. 13 Christian Walter).

Hagener SV: 1 Patrick Fischer, 2 Ansgar Korte, 3 Michael Malessa (53. Min. 13 Timo Vocke), 4 Guido Brand, 5 Torben Plogmann, 6 Karsten Spellbrink, 7 Mark Vorwald, 8 Hendrik Jansen, 9 Kai Plogmann, 10 Frank Rethmann, 11 Jörg Telkamp ( 77. Min. 12 Christian Rode), 14 Christian Schwarz, 15 Kai Berelsmann, ET Ingo Borgmann

Beim Mitkonkurrenten gegen den Abstieg TuS Bad Essen kamen wir über ein 0 : 0 nicht hinaus.

Wie zu erwarten war, begannen die Gastgeber sehr stürmisch und versuchten uns in die eigene Hälfte zu drängen. Hierbei konnten sie unser Tor aber nur selten in Gefahr bringen. In dieser Phase ergaben sich für uns einige Kontermöglichkeiten, die jedoch die letzte Konsequenz vermissen ließen, da das letzte Zuspiel des öfteren zu ungenau war und wir dadurch unnötig viele Ballverluste in Kauf nehmen mußten. Die stürmische Anfangsphase der Gastgeber war spätestens nach der gelbroten Karte gegen Volker Grumann vorbei, der zum wiederholtem Male durch übertriebene Härte auffiel und deswegen verdient vom Schiedsrichter vorzeitig zum Duschen geschickt wurde. Den fälligen Freistoß nach dem harten Foul an Jörg Telkamp setzte Frank Rethmann nur um Zentimeter neben den rechten Winkel. Kurze Zeit später wurde ein Kopfball nach einer Ecke von Guido Brand vom Essener Verteidiger von der Linie geholt.

In der 48. Minute schloß Frank Rethmann einen Alleingang mit einem sehenswerten Linksschuß ab, der sein Ziel aber leider knapp verfehlte. Dies war der Auftakt einer überlegen geführten Halbzeit, ohne jedoch aus der zahlenmäßigen Überlegenheit Kapital schlagen zu können. Wir waren nicht in der Lage die dicht gestaffelte Abwehr spielerisch zu knacken und uns gefährlich vor das Gehäuse der Essener zu bringen, die nur noch lange Bälle nach vorne schlugen und mit einer Spitze versuchten den Bällen nachzugehen. So war es nicht verwunderlich, dass unsere größte Möglichkeit der eingewechselte Christian Rode hatte, der in der 90. Minute aus spitzem Winkel „mal so draufhielt“ und mehr oder weniger glücklich die Latte traf. Einen Sieger hatte dieses Spiel nicht verdient.