Hagener SV – Eintracht Rulle 0 : 0

Hagener SV: 1 Ingo Borgmann, 2 Ansgar Korte, 3 Michael Malessa, 4 Martin Pelka, 5 Guido Brand, 6 Sascha Augustin, 7 Timo Vocke ( 75. Min. 12 Kai Berelsmann ), 8 Mark Vorwald ( 62. Min. 14 Kai Plogmann ), 9 Jörg Telkamp, 10 Andreas Hövelteepe, 11 Reinhard Vaske ( 78. Min. 15 Dietmar Siemund ), 13 Roland Kaufmann, 16 Marco Runde, ET Patrick Fischer

Eintracht Rulle: 1 Michael Schiffbänker, 2 Markus Rehme, 3 Kristoffer Rahe, 4 Jens Oberle, 5 Oliver Bick, 6 Maurice Hinnenkamp, 7 Ansgar Espel ( 32. Min. 12 Bernhard Vornholt, 70. Min. 13 Mike Escherhaus ), 8 Christian Eifert ( 53. Min. 14 Mario Jung ), 9 Iliver Lopez, 10 Michael Wöstmann, 11 Tim Lomparski.

Im viertletzten Heimspiel der Saison trennten wir uns von der Eintracht aus Rulle Unentschieden 0: 0.

Mit viel Engagement gingen wir dieses Spiel an um uns für die Niederlage gegen die Spielvereinigung Gaste-Hasbergen zu rehabilitieren. Von der ersten Minute an wurden unsere Gegner in die eigene Hälfte gedrängt. In der 20. Minute tauchte Andreas Hövelteepe nach einem Steilpass von Timo Vocke urplötzlich freistehend vor dem Ruller Gehäuse auf, scheiterte aber gegen den gut reagierenden Gästekeeper. Den Nachschuß setzte Sascha Augustin an den linken Pfosten. Kurz danach verfehlte wiederum Andreas Hövelteepe einen Freistoß nur knapp das Tor und als Reinhard Vaske noch vor der Pause nach schöner Vorarbeit von Martin Pelka nur die Latte traf, schien es nur noch eine Frage der Zeit bis wir die Führung erzielen. Trotzdem blieb es zum Pausentee bei dem unbefriedigenden torlosen Unentschieden.

Auch in der zweiten Halbzeit spielten wir nur auf das Tor der Ruller ohne aber den letzten Drang zur Führung erkennen zu lassen. Außerdem schlichen sich unerklärliche Unkonzentriertheiten und Abspielfehler in unser Spiel ein, sodaß wir uns nicht mehr die Torchancen wie noch in der ersten Halbzeit erspielen konnten. Je länger das Spiel dauerte, wurden unsere Aktionen immer hektischer und der Gegner stellte sich immer besser auf uns ein. Da die Ruller aber auch nicht konstruktiv nach vorne spielten sondern sich immer mehr in die eigene Hälfte und um ihren Strafraum zurückzogen, verflachte die Partie immer mehr. Leider ist ein Punkt im Heimspiel gegen einem Mitabstiegskandidaten zu wenig.