Lintorf - Hagener SV 2 : 1

VfL Lintorf: 1 Dirk Horstbrink, 2 Abdullah Celik, 3 Murat Akgün, 4 Jan Eichler ( 55. Min. 12 Marco Antonewitsch ), 5 Mario Bredenförder, 6 Thorsten Martling 7 Holger Marting, 8 Andreas Wallenhorst, 9 Nihat Deyer, 10 Lars Hartwig, 11 Roberto Nicolosi ( 75. Min. 13 Stefan Gerdom ).

Hagener SV: 1 Patrick Fischer, 2 Michael Malessa, 3 Karsten Spellbrink, 4 Martin Pelka, 5 Guido Brand, 6 Sascha Augustin, 7 Kai Berelsmann ( 50. Min. 14 Dietmar Siemund, 68. Min. 12 Ansgar Korte ), 8 Mark Vorwald, 9 Kai Plogmann, 10 Jörg Telkamp, 11 Reinhard Vaske, 15 Torben Plogmann.

Mit 1 : 2 verloren wir das wichtige Spiel beim Mitkonkurrenten gegen den Abstieg

VfL Lintorf.

Von der ersten Minute an konnte man den Spielern von Spielertrainer Andreas Wallenhorst anmerken, daß es für sie um eine der letzten Chancen ging, dem Abstieg zu entrinnen. Für uns war es sehr schwer ins Spiel zu kommen, da die Gastgeber um jeden Zentimeter Boden kämpften und in den Zweikämpfen auch gewisse Vorteile hatten. Außerdem wirkten sie in den entscheidenden Momenten spritziger hatten aber auch wie wir in der Anfangsphase erhebliche Probleme auf dem rutschigen Boden den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Tormöglichkeiten entsprangen eher dem Zufall. In der 15. Minute hatte Lars Hartwig die Gelegenheit die Lintorfer in Führung zu bringen, scheiterte aber am gut disponierten Torwart Patrick Fischer. In der 22. Minute verfehlte Guido Brand nach einem Freistoß von Jörg Telkamp mit dem Kopf nur knapp das gegnerische Gehäuse. Nihat Deyer erzielte dann in der 40. Minute mit einem Traumtor die Führung für die Gastgeber. Kurz darauf hatte Reinhard Vaske nach einer schönen Aktion den Ausgleich auf dem Fuß, wurde aber abgeblockt. Als Nehat Deyer in der 45. Minute mit einem Schuß von der Strafraumgrenze unhaltbar zum 2 : 0 traf, schien sich ein Debakel anzubahnen zumal Patrick Fischer mit sensationellen Paraden einen höheren Pausenrückstand verhindert hatte.

In der zweiten Halbzeit gewannen wir mehr Zweikämpfe und konnten unseren Gegner in den letzten zwanzig Minuten in deren Hälfte einschnüren. Durch Konter hätten die Lintorfer aber schon vor dem Anschlußtreffer durch Kai Plogmann alles klar machen müssen, aber Patrick Fischer ließ mit Glück und Geschickkein Gegentor mehr zu. In der hektischen Schlußphase war durchaus der Ausgleichstreffer möglich, doch er wäre am heutigen Tage nicht verdient gewesen.