Hagener SV - Eintracht Osnabrück 2 : 2

Hagener SV: 1 Patrick Fischer, 2 Michael Malelessa, 3 Karsten Spellbrink, 4 Thomas Bücker, 5 Guido Brand, 6 Thomas Brewe, 7 Mark Vorwald, 8 Jörg Telkamp (79. Min. 13 Roland Kaufmann), 9 Kai Plogmann, 10 Andreas Hövel-teepe, 11 Reinhard Vaske (67. Min. 12 Sascha Augustin), 14 Torben Plogmann, 15 Timo Vocke.

Eintracht Osnabrück: 1 Wolfgang von der Haar, 2 Ingo Brüggemann, 3 Johannes Lohmöller, 4 Hartmut Stahl, 5 Marc Kröger, 6 Heinz Philipps, 7 Karsten Hagenburger (46. Min. 14 Angel Pereiro), 8 Marco Dieckmeyer, 9 Stefan Graf (69. Min. 12 Dirk Hunger), 10 Stephan Beer, 11 Christian Beer ( 80. Min. 13 Jeljko Tesic).

Im letzten Heimspiel der Saison, in dem ein Sieg den endgültigen Klassenerhalt gesichert hätte, kamen wir gegen die starke Eintracht aus Osnabrück nur zu einem 2 : 2 Unentschieden.

Nach starkem Beginn und einer Kopfballmöglichkeit von Guido Brand schon nach zwei Minuten wurden wir bereits drei Minuten später durch das 0 : 1 der Eintrachtler geschockt. Marco Dieckmeyer wurde herrlich auf der linken Seite freigespielt und ließ Torwart Patrick Fischer aus halblinker Position keine Chance. In der Folgezeit erspielten wir uns ein leichtes Übergewicht, mussten aber gegen die spielstarken Osnabrücker immer auf der Hut sein, nicht in einen Konter zu laufen. In der 22. Minuten wurde Thomas Brewe im gegnerischen Strafraum von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoss verwandelte Torjäger Kai Plogmann sicher zum 1 : 1 Ausgleich. Diese war auch der Halbzeitstand.

Als in der 52. Minute Thomas Brewe nach Vorarbeit von Guido Brand mit einem herrlichem Seitfallzieher die 2 : 1 - Führung erzielte, stieg die Hoffnung den Klassenerhalt vorzeitig zu sichern. Doch 10 Minuten später entschied der Un- parteiische bei einer Aktion von Torwart Patrick Fischer auf einen zweifelhaften Foulelfmeter den Stephan Beer zum 2 : 2 nutzte. Als der Schiedsrichter zehn Minuten später fälschlicherweise (zwei Spieler von uns hätten freie Bahn zum Tor gehabt) auf Abseits entschied, hatte er sich endgültig den Missmut der Zuschauer zugezogen. In der restliche Spielzeit gab es noch Möglichkeiten hüben wie drüben, sodass am Ende das Unentschieden den gezeigten Leistungen entsprach.