Hagener SV - Fortuna Eggermühlen 1 : 1

Hagener SV: 1 Patrick Fischer, 2 Michael Malessa, 3 Ansgar Korte, 4 Martin Pelka, 5 Guido Brand, 6 Jörg Telkamp, 7 Andreas Hövelteepe, 8 Timo Vocke (70. Min. 13 Roland Kaufmann), 9 Kai Plogmann, 10 Mark Vorwald ( 30. Min. 14 Kai Berelsmann), 11 Reinhard Vaske, 12 Sascha Augustin, 15 Karsten Spellbrink, ET Ingo Borgmann.

Fortuna Eggermühlen: 1 Frank Ebler, 2 Oliver Schwuchow, 3 Frank Stottmann 4 Carsten Göwert, 5 Thorsten Vogt (60. Min. 12 Michael Kersting), 6 Jens Göwert, 7 Jürgen Wille, 8 Johannes Ebler, 9 Christian Ahrens (75. Min. 14 Phil Havermann, 10 Jürgen Hömer, 11 Andreas Trienen, 13 Jens Burrichter.

Auf heimischer Anlage kamen wir gegen die Fortuna aus Eggermühlen nur zu einem 1 : 1 Unentschieden.

Wie nicht anders zu erwarten, traten unsere Gäste aus Eggermühlen äußerst defensiv auf und hatten mit Christian Ahrens nur eine nominelle Spitze aufgeboten. Trotzdem hatte Eggermühlen bereits in der Anfangsphase durch Jürgen Wille die erste Möglichkeit. Nach einem Stellungsfehler in unserer Abwehr vereitelte Patrick Fischer jedoch diese Großchance. Als in der 16.Minute Timo Vocke einen langen Ball in den gegnerischen Strafraum schlug, war schon zum neunten Mal in dieser Saison Kai Plogmann zur Stelle und erzielte die 1 : 0 - Führung. In der Folgezeit konnnte man sehen warum die Elf aus dem Nordkreis mit zwölf Gegentoren die zweitbeste Abwehr der Liga stellt. Selbst der Rückstand bewegte sie nicht ihr Spielsystem offensiver zu gestalten, sodaß sich für uns kaum Möglichkeiten ergaben.

In der zweiten Halbzeit agierte Eggermühlen mit drei Spitzen ohne dadurch torgefährlicher zu werden. Als in der 62. Minute Oliver Schwuchow nach einem Foul an Andreas Hövelteepe überraschender Weise des Feldes verwiesen wurde, sahen wir wie der sichere Sieger aus. Doch leider bewahrheitete sich die alte Fußballerweisheit, das es sich gegen zehn Mann schwerer spielen läßt als gegen ein komplettes Team. Eggermühlen spielte hopp oder topp und brachte uns damit in Bedrängnis ohne allerdings zu klaren Tormöglichkeiten zu kommen.

In dieser Phase ließen wir unserem Gegner zu viel Räume zum Spielen und in den sich uns bietenden Kontermöglichkeiten fehlte häufig die Konzentration den Sack zuzumachen. So wurde die Risikobereitschaft unserer Gäste in der 86. Min. mit dem Ausgleichstreffer durch Andreas Trienen belohnt.