SC Türkgücü - Hagener SV 1 : 0 |
SC Türkgücü: 1 Dejan Radojevic, 2 Ugur Can, 3 Koray Sünger, 4 Murat Safiullin, 5 Serkan Can, 6 Andre Gnida, 7 Ali Ucar, 8 Ümit Kurkmazli, 9 Nihat Derya (65. Min. 15 Arab Alper), 10 Emin Abay, 11 Veysel Selvi (84.Min 14 Remzi Tarllamishaj)
Hagener SV: 1 Lennart Süllow, 2 Nils Seltmann, 3 Michael Malessa (84. Min. 12 Ansgar Korte), 4 Jan Reineking, 5 Guido Brand, 6 Daniel Bünemann, 7 Stefan Hormann (65. Min. 13 Timo Vocke), 8 Martin Witte, 9 Thorsten Bohne, 10 Ulf Serke (72. Min. 14 Hendrik Jansen), 11 Jens Luttmann
Tor: 1:0 Serkan Can (45. Min.) |
Gegen den SC Türkgücü Osnabrück gab es für uns in der jungen Bezirksklassen - Saison die zweite 0:1 Niederlage in Folge.
Gegen die im Vergleich zum Vorjahr mit jungen Neuzugängen verstärkte Heimmannschaft entwickelte sich ein mäßiges Spiel, in dem wir zunächst im Spiel nach vorne Laufbereitschaft und Ideen vermissen ließen und zudem mit einigen Fehlpässen und Ballverlusten zu Kontern einluden. Einen flachen Schuss aus 16 Metern hielt Keeper Lennart Süllow, als sich unsere Abwehr bei einem Konter überlaufen ließ, rettete zunächst die Querlatte und den Nachschuss klärte unser Torwart auf der Linie. Auf der anderen Seite konnte Türkgücü- Torwart Radojevic einen Fallrückzieher von Thorsten Bohne über die Latte lenken, bevor wenig später Martin Witte eine Volley- Abnahme nach einer Ecke über das Tor schoss. In der 45. Minute machte es Serkan Can besser. Eine Flanke wurde zunächst aus unserem Strafraum geköpft, wo Türkgücüs Youngster den Ball annehmen konnte und aus über 20 Metern per "Sonntagsschuss" zum 1:0 genau in den Winkel traf. Direkt vor der Halbzeit hatten wir sogar noch Glück, dass die Platzherren bei einem Konter den Ball in unserem Strafraum vertändelten.
In der zweiten Halbzeit zog sich die sonst meist offensiv ausgerichtete Heimmannschaft weiter in die eigene Hälfte zurück. War die Laufbereitschaft unsererseits in der zweiten hälfte auch besser, gelang es uns trotzdem nicht, spielerisch zu überzeugen und torgefährlich zu werden. Zu statisch und behäbig wirkte unser offensivspiel. So bleibt als nennenswerte Szene nur der Zweikampf zu melden, für den der in den Strafraum eingedrungene Jens Luttmann einen Elfmeter hätte bekommen können. So blieb uns in der Schlussphase nur die "Brechstangen- Methode", mit vielen Spielern im gegnerischen Strafraum auf hohe Flanken zu warten, doch auch dies blieb Glücklos.
So war der Sieg für den SC Türkgücü letztendlich verdient, da sie durch Konter gefährlicher wurde als eine Hagener Mannschaft, die trotz hoher Ballbesitz- Quote viel zu selten zielstrebig in richtung gegnerisches Tor kombinierte. |