Hagener SV - TuS Haste 3 : 0

Bilder vom Spiel


Hagener SV: 1 Lennart Süllow, 2 Hendrik Jansen, 3 Michael Malessa (25. Min. 12 Ansgar Korte), 4 Tobias Hobelmann (78. Min. 15 Frank Rethmann), 5 Guido Brand, 6 Ulf Serke, 7 Stefan Hormann, 8 Martin Witte, 9 Jan Reineking (60. Min. 13 Christian Rode), 10 Thorsten Bohne, 11 Jens Luttmann

14 Oliver Zander, ET Patrick Fischer


TuS Haste: 33 Peter Schüttpelz, 2 Viktor Fiedel, 3 Sven Wehler (61. Min. 20 Adriano Gilardi), 4 Jan Hutmacher, 6 Andreas Schüttpelz, 7 Jürgen Vogthinrichs, 8 Wolfgang Brickwedde, 10 Ramon Hafkemeyer, 15 Kevin Böster, 16 Michael Wöstmann, 18 Meik Schwegmann (82. Min. 13 Tobias Steinfeld)

5 Christian Eifert, 1 Sascha Henning


Tore: 1:0 Jan Reineking (3. Min.), 2:0 Martin Witte (74. Min.) 3:0 Christian Rode (77. Min.)

Gegen den Titelanwärter und Vorjahresdritten TuS Haste gelang uns zu Hause nach starker Leistung und einem spektakulären Spiel ein 3:0 Erfolg.

Bereits in der 3. Minute traf Jan Reineking Aus 20 Metern mit seinem „schwächeren Linken“ den Rechten Winkel zum 1:0, was zudem unsere erste Frühe Führung in dieser Saison bedeutete.


Im Anschluss rechtfertigten wir diese Führung durch eine starke Anfangsphase, in der unter anderem zwei Fernschüsse von Tobias Hobelmann ohne Erfolg führten. Doch noch vor der Halbzeit gaben wir das Spiel unnötigerweise aus der Hand und ließen die zunächst schwachen Gäste zu Chancen kommen. Doch einen Fernschuss verzog Ramon Hafkemeyer nach elegantem Doppelpass, einen Schuss vom freistehenden Wolfgang Brickwedde hielt Lennart Süllow.


Erst mitte der zweiten Hälfte wurden wir wieder gefährlich, nutzten den Platz, den uns die zur Offensive gezwungenen Haster ließen, zu Kontern von denen einer zu Martin Wittes Spektakulären 2:0 führte. Nachdem Tobias Hobelmann Martin in der 74. Minute freispielte, überlupfte unser Kapitän aus 25 Metern den herauseilenden Torwart Peter Schüttpelz.

Noch Spektakulärer das 3:0, nur 3 Minuten später: Nach einer Hobelmann- Flanke von links steigt der eingewechselte Christian Rode in der Mitte hoch, um den Ball per „Seitfallzieher“ technisch perfekt mit Wucht in den Winkel zu schießen. Die Zuschauer erhoben sich zu stehenden Ovationen und die NOZ titelte am nächsten Morgen „Rode mit Traumtor“.

Erneuten Applaus gab es, als Spielertrainer in der 80. Minute nach langer Verletzungspause zum Comeback einwechselte.

Ein runder Fußballnachmittag also, an dem wir endlich zeigten, wozu wir mit hohem Einsatz und mehr Glück im Abschluss in der Lage sein können.