TuS Borgloh - Hagener SV 0 : 0

Bilder vom Spiel

TuS Borgloh: 1 Felix Engelmann, 4 Kai Vogler, 5 Martin Baumann, 6 Thorsten Pisker, 7 Olaf Volsköw, 8 Guido Dransmann, 9 Jens Siekemeyer, 10 Reno Niederwerfer, 11 Michael Schimmöller (65. Min 2 Florian Symanzik), 14 Daniel Schütte, 15 Mathias Grewe (77. Min. 16 Patrick Krüwel)

13 Stefan Möller


Hagener SV: 1 Lennart Süllow, 2 Nils Seltmann, 3 Michael Malessa, 4 Tobias Hobelmann (73. Min. 12 Ansgar Korte), 5 Guido Brand, 6 Daniel Bünemann (17. Min. 14 Hendrik Jansen), 7 Martin Witte, 8 Stefan Hormann, 9 Jens Luttmann (70. Min 13 Timo Vocke) , 10 Jan Reineking, 11 Thorsten Bohne


Tore: Fehlanzeige.

In einem sehr schwachen Fußballspiel kamen wir gegen den in dieser Saison noch sieglosen Tus Borgloh nicht über ein 0:0 hinaus.


An diesem Sonntag vor Hagener Kirmes entwickelte sich in Borgloh ein sehr zerfahrenes Fußballspiel. Die Defensiv ausgerichteten Platzherren kamen dabei öfter als sie es selbst vielleicht erwartet hatten in unsere Strafraumnähe, zwingend waren die Angriffe aber auf beiden Seiten kaum. Brenzlig wurde es einmal, als ein von unserem Torwart Lennart Süllow an die Latte gelenkter Fernschuss vom Querbalken direkt vor das Tor abprallte, dort aber geklärt werden konnte. Wir wurden aus leichter Feldüberlegenheit heraus kurz vor der Halbzeit zweimal torgefährlich. Nach einer mal flüssigen Kombination wurde aus dem Strafraum auf Jens Luttmann abgelegt, der mit seinem 16-Meter- Schuss nur die Latte streift, ein anderes mal wurde nach feinem Flugball Tobias Hobelmanns Schussversuch vom Borgloher Verteidiger noch rechtzeitig geblockt.

Die wachrüttelnde Halbzeitansprache des Trainers zeigte leider keine Wirkung. Standen wir in der Defensive gegen meist harmlose Borgloher zwar sicher, waren wir im Spiel nach vorne genau so ungefährlich, wirkten oft ideenlos und mit der Zeit zunehmend kraftlos. Die Folge waren viele Ballverluste und eine Erlebnisarme zweite Hälfte, in der wir selbst nicht mehr an die Möglichkeit eines Sieges zu glauben schienen.

Und auch die einzige größere Möglichkeit, als Timo Vocke kurz vor Schluss aus halblinker Position einen Heber in Richtung Tor brachte, führte nicht zum Erfolg, der nach dieser schwachen Leistung aber auch nicht verdient gewesen wäre. Nein, dieses Fußballspiel endete logisch völlig konsequent mit 0:0

Bleibt zu hoffen, dass nach der Kirmesbedingten schöpferischen Pause wir uns zu den schweren Spielen gegen Haste und nächste Woche in Hasbergen deutlich steigern.