Hagener SV – TuS Haste: 1 : 1

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Hagener SV: 1 Patrick Fischer, 2 Ansgar Korte, 3 Michael Malessa, 4 Martin Witte, 5 Frank Rethmann (89. Min. 13 Hagen Albers), 6 Daniel Bünemann, 7 Torben Plogmann, 8 Tobias Torbrügge, 9 Steffen Plogmann (75. Min. 14 Christian Rode), 10 Hendrik Jansen, 11 Danilo Cirkovic (58. Min. 15 Kai Plogmann), 12 Roland Kaufmann, ET Jörg Natschke.

TuS Haste: 1 Martin Kemna, 2 Tobias Steinfeld, 3 Christian Knoche, 4 Victor Friedel, 5 Christian Eifert, 6 Michael Wöstmann, 7 Kevin Böster, 8 Wolfgang Brickwedde, 9 Derek Cooper (72. Min. 12 Mike Schwegmann),10 Ramon Hafkemeyer, 11 Jürgen Vogthinrichs (72. Min. 13 Andreas Lammers),14 Max Betcher, 16 Torsten Nieberg.

Wie schon in der Vorwoche in Schinkel mussten wir uns auch gegen den TuS Haste mit einem Unentschieden begnügen. Die von einigen Trainern vor der Saison als Mitfavorit auf die Meisterschaft gehandelten Haster, die zunächst ohne ihr etatmässiges Sturmduo Sven Köllner und Andreas Lammers aufliefen, agierten unerwartet defensiv. So konnten wir uns im Mittelfeld zwar ein Übergewicht erarbeiten, taten uns gegen die dichtgestaffelte Gästeabwehr aber schwer zu klaren Torchancen zu kommen. So dauerte es bis zur 15. Minute ehe Martin Witte nach einem Eckball per Kopf nur knapp am starken Gästetorwart Martin Kemna scheiterte. Wenig später scheiterte auch Torben Plogmann mit einem Schuss aus dem Gewühl am Haster Keeper. Mit dem ersten nenneswerten Angriff über unsere rechte Abwehrseite kamen unsere Gäste dann zur Führung. Ramon Hafkemeyer hatte sich im Strafraum bis zur Grundlinie durchgespielt und den Ball scharf vor unser Tor gespielt. Von Frank Rethmanns rechten Fuss sprang der Ball unglücklich ins eigene Netz. Doch nur sechs Minuten später konnten wir bereits ausgleichen. Nach einem Freistoß leitete Torben Plogmann den Ball weiter zu seinem Bruder Steffen, der aus kurzer Distanz eiskalt verwandelte. Kurz vor der Pause bot sich uns die grosse Chance zur Führung. Nach einer Attacke von Christian Eifert an Frank Rethmann hatte der gute Schiedsrichter Amir Comaga nicht unumstritten auf Strafstoss entschieden. Der gefoulte selbst scheiterte aber am erneut gut reagierenden Martin Kemna.

Der Verlauf der zweiten Halbzeit ist schnell geschildert: Die Haster, die in der Offensive im zweiten Spielabschnitt nichts Nennenswertes zustande brachten, vermittelten mehr und mehr den Eindruck mit einem Punkt zufrieden zu sein. Wir versuchten zwar bis zum Schluss den zweiten Heimsieg unter Dach und Fach zu bringen, aber bei einigen sich bietenden Tormöglichkeiten fehlte das nötige Quentchen Glück, um den Siegtreffer zu erzielen.